one-of-a-kind thunderstorm

don`t irritate! i, for one couldn`t make out much of the tags on last.fm profile. with reasonable certainty a willy-nilly mistake. more than ever it sounds like a distinctive mix of noiserock and scraping shoegaze tunes. kind of melodic strings relocate waving drums. collider, an ambitious north american independent-group from san francisco, create a very impressive sound. a load of energy, experimental, emotional-associative through some mid-length jams. maybe matches most closely compared with early sonic youth. anyway their bbm ep (available for free via bandpage) is an infinite loop for sure. it`s quite hard to accentuate tracks. non-stop high-quality at all. e.g. "the grid goes down tonight" has an overwhelming intenseness in such a way. this incognizeable complaining vioce! glorious. as well i prefer currently subsequent tracks: a psychodelic & magnificent warped "black rooms" and the drifty "time concerns". we must not forget to mention a continuous climatic song "big bang machine". tremendous being noisy finally. "mcl" draws my instant attention based on a catchy primary hookline, erupting more and more barbarous to recur. "modern ends" overturns with its guitar-loops. what a crowning closing! as well as 2nd ep down in saturines (...). jubilant soundscapes go straight on track by track. in such a way i`m collided with this damn worthwile band!

Mauern sind zum Einreißen da...

Und dieser Song reißt alle Mauern ein. "It kills me to think of it, how I always want her". Boom. Eine Bass/Drum Linie, dass einem das Blut in den Venen kocht. Boom. "I hate the pictures on the wall". Ein verschüchterter Gesang untermauert von klirrend kalten Gitarren. "I hate the pictures on the wall". Und immer und immer wieder ein Satz. Stargraph alias Rob Gomez hat mich mit seinem 80er Jahre Sound irgendwo zwischen Synth Pop und Shoegaze dermaßen ertappt, dass ich rot werde vor Scham! Gratuliere! Herr Gomez. Und das schönste, mehr von dem Herren Gomez gibts kostentlos hier:

Das ganze Album zum Download...

Vampire rocken....

... vor allem wenn sie aus Russland kommen und so klingen wie alles, was zur Zeit ordentlich Krach machen will und auch erfolgreich tut. Referenzen von Was She A Vampire sind dann auch The Ceremony (Link zum Download von "Dull Life"), A Place To Bury Strangers (Link zur Myspace Seite) oder Skywave (Link zur MySpace Seite). Das spürt und hört man sehr deutlich. Dunkle Vokals mit schrillenden Gitarren bringen die Adern zum bersten! Auf gehts, keine Angst vor Vampiren und ab ins Noisepopp-Schrammel-Getümmel. Kreuze und Knoblauch nicht vergessen.
Anspieltipp: Was She A Vampire - Marry Me. (Link zur MySapce Seite, dort im Player Marry Me auswählen)

keen-eared

at the beginning i wasn`t the only person who received a completly wrong impression by the delusive voice of following band. at first view 8 of 10 people would identify the lead singer as a woman by mistake. i´m sure. that´s all about hatifnats, an upcoming shoegaze-dreampop trio from warsaw. by observing their first vocals you will useless looking for a female person on stage. anyway, you won`t find none. on stage: absolute guy`s night. perplexing but true. so much for that. this kind of phonetic charakteristic made these three polish musicians completely unique in a sense with an own artistic vision. they self-described them "closer to a romantic ideal of music which should be enjoyed consciously and seriously".

so, on january 15th i had the chance to listen to one of their still rare germany performances. it took place at gloria (i`ve already mentioned this delightful club inclusive the tireless S|U|B|L|I|M|E evenings here). memorable was the intro-begining of "towards the sunset", which they drag on a little. lead singer michal pydo fascinated the audience with his circular movements on his guitar. it rang very cabalistic. epic interweaved in some way. nearly meditative. dreamlike. also memorable the ending of their regular set. "before it is to late", the title track, overreached ceremonial with conclusion. what intenseness! i guess they played all audiolicious songs from their debut. as additional encore the formidable track "horses from shelville" was powerful repeated for 2nd time. good on you!

advent advent #24 music to spox ears: on the q.t. 2 ep

wie versprochen folgt nun teil 2 meiner heimlich. still & leise. reise. den ohnehin bereits reduzierten lautstärkepegel um eine weitere nuance zurückgeschraubt, erschienen mir ausgewählte kleinode prädestinierter denn je. nicht zuletzt ob des kalendarischen anlasses. spät bitterkalt nächtens, die sonne ließ längst ihren glanz ab im westen, kommen dennoch mit wärme und von herzen klangeszenarien vom allerbesten.

placebo - the innocence of sleep

auffindbar als b-seite der 98er pure morning single. ein überaus sphärisches instrumentalstück mit einer sanften brise kühle im abgang.

peter broderick - rain (w/machinefabriek)

elektronisch angehaucht verspieltes klangsurren garniert mit aufkeimender gitarrenakustik. aus einem regenkleid erwachten wunderbare doppelstimmen. ambient acoustic home listening in fastvollendung.

placebo - slave to the wage (cabaret of desire acoustic set 2001)

eine sehr spezielle, intime akustikvariante eines meiner lieblingslieder. es passt an dieser stelle hervorragend rein. auch wegen des heutigen datums. bitte den einleitenden worten molkos folgen...

peter broderick - piano & rain

gleich nochmal. von den type-demos aus seinen anfangstagen. im gewand von regengüssen erstreckt sich improvisertes ambient lo-fi pianogeklimper. simpel. zerbrechlich. persönlich. unreflektiert.

sigur rós - all alright

ein krönender abschluss eines würdevollen abends, der uns in die nacht entlässt. in eine sehr stille wohlgemerkt. einfach nur 6:24 minuten lang lauschen. 1000 schön.

advent advent #23 music to spox ears: on the q.t. ep

langsam aber mit bestimmtheit wird es beschaulicher. ruhiger. sinnlicher. zeitlich sowie musikalisch. insofern heute naheliegend: eine beschauliche ansammlung der eher leisen musikalischen wohltaten. soviel sei schon einmal vorgegriffen: morgen folgt dann ausgabe 2 der "on the q.t. ep".

peter broderick - a snowflake
besser könnte eine reise wohl nicht beginnen. wohl temperiert tanzt eine klavierlinie wie eine schneefllocke auf einem seil. woher nimmt dieses unbändige talent nur sein offensichtlich reichlich vorhandenes gespür für szenerien & melodien?

chris walla - holes
altbekannt. die rechte hand dcfcs. als solist.
grazil. gedämpft. feinsinnig.

sigur rós - hljómalind
entstammen einer insel im atlantik. selten so anmutig schöne impressionen im prinzip filmischer natursequenzen in tönen ausgedrückt bekommen. mir fehlen die worte. irre!

low - words

eigenwilliger gesang. sehr sanft & schleppend. eigentlich kann man nur still dahocken. zuhören. seinen gedanken nachhängen.

peter broderick - games again
hier entwirft der blutjunge kerl abermals dezent minimalistisch stimmung und atmosphäre.

advent advent - #22

Was neues von Tocotronic. Ein ganz toller Bandscheibenvorfall. Zumindest die früheren Alben waren gaanz gaanz große Schule. Hamburger Schule natürlich. Waren die ersten Alben noch rotzig frech und dominiert von verzerrten und langatmigen Gitarrensoli ("So jung kommen wir nicht mehr zusammen", "Ich möchte irgendetwas für dich sein", "Freiburg" usw... ) so sind die letzeren beiden Alben dominiert von Gesang und eingängigen Popmelodien. Nicht unbedingt schlecht, aber nicht mehr ganz mein Fall... Doch, die nun erschienene Single macht Hoffnung. "Macht es nicht selbst" kommt schön derbe daher. Das Video dazu könnt ihr euch exklusiv auf www.tocotronic.de anschauen. Ich rate an, den Biber mal tanzen zu sehen...
Und als Weihnachtsschmankerl gibts hier noch, ne wirklich gelungene Live Aufnahme von "So jung kommen wir nicht mehr zusammen"... Für meinen Blog-Bruder Spoxlei!



Dazu noch, "Neues vom Trixer". Was wir Gott - Sei - Dank Live in München erleben durfte. Da hätts uns fast aus der Halle gespült...