concentrate
if you deny this
then it`s your fault
that god`s in crisis
he`s over
every time i rise
i see you falling
can you find me space
inside your bleeding hea(aa)rt
it falls apa(aaa)rt
dieses lied.
dieser klang.
diese stimme.
diese schwermut.
diese ergriffenheit.
mitunter die wohl mit abstand besten 5 minuten der gesamten tour anno 2009?
auch nach all den jahren immer noch einzigartig & unüberwindbar, weil im prinzip fast nichts verändert - abgesehen vom letzten (gelungenen) übergang.
auch nach all den jahren immer noch einzigartig & unüberwindbar, weil im prinzip fast nichts verändert - abgesehen vom letzten (gelungenen) übergang.
eine augenweide: brian molkos gesang im einklang mit der minimalen instrumentierung: in traurigkeit triefend melancholisch. teils unnahbar zurückhaltend. teils unmittelbar wegweisend. brilliant. ein meer an gefühlswelten, was sämtliche neuansetzungen in ihrer gänze einfach nicht schaffen. glasklar kokettieren die gitarrenakkorde mit einem grummelnd murmelnden basslauf. fortwährend unterbrochen von hurtigen passagen, in denen der song in kürze mit einer herrlich anmutenden verzerrtheit wegbricht. demut trifft auf wehmut und umgekehrt.
sollte das tatsächlich alles anno 2009 passiert sein? eindeutig mehr sein anstelle schein? der placeboeffekt...? diese gefühlten fünf minuten traf er zu einhundertprozent zu.
sollte das tatsächlich alles anno 2009 passiert sein? eindeutig mehr sein anstelle schein? der placeboeffekt...? diese gefühlten fünf minuten traf er zu einhundertprozent zu.
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