wie versprochen folgt nun teil 2 meiner heimlich. still & leise. reise. den ohnehin bereits reduzierten lautstärkepegel um eine weitere nuance zurückgeschraubt, erschienen mir ausgewählte kleinode prädestinierter denn je. nicht zuletzt ob des kalendarischen anlasses. spät bitterkalt nächtens, die sonne ließ längst ihren glanz ab im westen, kommen dennoch mit wärme und von herzen klangeszenarien vom allerbesten.
placebo - the innocence of sleep
auffindbar als b-seite der 98er pure morning single. ein überaus sphärisches instrumentalstück mit einer sanften brise kühle im abgang.
peter broderick - rain (w/machinefabriek)
elektronisch angehaucht verspieltes klangsurren garniert mit aufkeimender gitarrenakustik. aus einem regenkleid erwachten wunderbare doppelstimmen. ambient acoustic home listening in fastvollendung.
placebo - slave to the wage (cabaret of desire acoustic set 2001)
eine sehr spezielle, intime akustikvariante eines meiner lieblingslieder. es passt an dieser stelle hervorragend rein. auch wegen des heutigen datums. bitte den einleitenden worten molkos folgen...
peter broderick - piano & rain
gleich nochmal. von den type-demos aus seinen anfangstagen. im gewand von regengüssen erstreckt sich improvisertes ambient lo-fi pianogeklimper. simpel. zerbrechlich. persönlich. unreflektiert.
sigur rós - all alright
ein krönender abschluss eines würdevollen abends, der uns in die nacht entlässt. in eine sehr stille wohlgemerkt. einfach nur 6:24 minuten lang lauschen. 1000 schön.
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